Mickriger Punkt trotz vieler Chancen.

Im Duell mit dem Aufsteiger aus Geboltskirchen konnte man trotz vieler Torchancen nur einen Punkt mitnehmen. Zudem lag man zwischendurch sogar hinten.

Während rundherum alle Spiele wegen Regens und nasser Bedingungen abgesagt wurden, entschied man sich in Wörth das Spiel durchzuziehen, wenn auch der Platz sehr weich war. Geboltskirchen machte in den ersten Minuten klar, dass die Leistung im Sieg gegen die Kroaten kein Zufall war und startete aggressiv in das Spiel. Nach wenigen Minuten übernahm der FCH aber die Kontrolle und nutze die vielen Fehler im Aufbauspiel der Gäste. 

Ein ungeschicktes Foul im Strafraum sorgte dann für den ersten Treffer. Roland Meindlhumer wurde zu Fall gebracht und Bernhard Meindlhumer verwandelte den Strafstoß unhaltbar für den Torhüter. Auch in der Folge kamen die Gastgeber zu einigen guten Möglichkeiten, jedoch brachte man bis zur Pause nichts Zählbares mehr aufs Board.

Halbzeit zwei stand dann im Zeichen der Gäste. Der Ausgleich fiel wenige Minuten nach Wiederanpfiff und auch der Führungstreffer ließ – nach miserablem Abwehrverhalten der kompletten Hinzenbacher Mannschaft – nicht lange auf sich warten. Die darauffolgenden Spielminuten waren von beiden Teams sehr träge und es sah schon so aus, als ginge an diesem Tag nichts mehr über das 1:2 hinaus.

In der 70. Minute fiel etwas überraschend der Ausgleich. Stefan Amering nahm einen Abpraller am 16er mit einem flachen, satten Schuss ins linke Eck und trotz guter Abwehr des Torhüters fand der Ball den Weg ins Tor.

Der FCH wurde somit auch wieder wach und plötzlich rollte der Ball wieder, sofern man es auf dem mittlerweile stark beeinträchtigen Rasen noch als “rollen” bezeichnen konnte. Man erspielte sich noch gute Chancen, die aber allesamt versemmelt wurden. So fühlte sich das 2:2 trotz des zwischenzeitlichen Rückstands am Ende als Punktverlust anstatt als Punktgewinn an.