Mit noch exakt null absolvierten Trainings auf Rasen reiste der FC Hinzenbach nach Goldwörth, wo man prompt einen Sieg feiern konnte.
Lange war das Spiel aber ungewiss, da das Wetter alles andere als fußballfreundlich war: neben starken Regengüssen wehte den ganzen Tag starker, eisiger Wind. Exakt zum Anpfiff blieben Regen und Wind aus und entschied sich das Match durchzuziehen.
In den 15 Minuten bis zum nächsten Wolkenbruch gab der FC Hinzenbach den Ton an. Der FCH spielte mit der gewohnten 4-4-2 Aufstellung und konnte speziell über die linke Seite viele Angriffe starten. Der erste Treffer fiel allerdings von rechts: Ein Querpass von Roland Meindlhumer landete bei Bernhard Meindlhumer, der von der Strafraumgrenze abzog. Mit einem flachen, platzierten Schuss stellte er auf 1:0 für die Gastmannschaft, die zu dem Zeitpunkt das Spiel diktierte.
Der FC Goldwörth hatte mit dem eigenen Spielaufbau zu kämpfen und machte sich mit einige Fehlpässen und Ballverlusten das Leben schwer. Erst spät in der ersten Hälfte kam man zu einer guten Tormöglichkeit, die aber Tormann-Debütant Sven Erdenkäufer sensationell parierte.
Der FCH war indessen eine Spur konsequenter in der Chancenverwertung und Rainer Meindlhumer drückte einen für Martin Baumgartner gedachten Querpass im letzten Moment über die Linie.
Auch Roland Meindlhumer selbst reihte sich als Torschütze ein und stellte kurz vor der Pause auf 3:0.
Halbzeit zwei bot ein ähnliches Bild. Der FC Hinzenbach nahm den offensiveren Part ein und scheiterte in den meisten Fällen an schwachen Abschlussversuchen. Einzig Daniel Schörgenhumer konnte den Torwart bezwingen und erhöhte auf 4:0.
In Minute 75 beendete der Schiedsrichter das voraussichtlich entschiedene Spiel wegen heftiger Sturmböen und teils waagrechtem Regen.