Mit einem 5:2 Erfolg gegen das Kroatische Zentrum Linz bleibt man in der Tabelle – auch Dank Patzer der Konkurrenz – weiter an den Spitzenplätzen dran.
Wie schon in der Vorwoche regnete es am Matchtag und der Platz in Wörth war etwas weicher als gewöhnlich. Schon im Spiel der Vorwoche gegen Geboltskirchen machte das den Teams zu schaffen, wenn auch die Bedingungen an diesem Wochenende wesentlich besser waren.
Den ersten Treffer der Partie erzielte Roland Meindlhumer aus einem Elfmeter, wo zuvor Bernhard Meindlhumer im Strafraum gefoult worden war. Trotz eines Ausrutschers beim Schuss zappelt der Ball aber in den Maschen und der FCH lag mit 1:0 in Front. Wenig später konnte Roland Meindlhumer nachlegen und man lang komfortabel mit 2:0 in Front.
Die Gäste konnten an diesem Tag ihr Spiel nicht ganz umsetzen und der FCH stellte sich gut auf die vielen Rochaden im Mittelfeld ein. Dennoch kamen die Linzer zum Anschlusstreffer. Sven Erdenkäufer konnte einen Schuss nur nach vorne abprallen lassen und der Nachschuss aus rund 15 Metern schlug makellos im Tor ein.
Der Frust über das lasche Abwehrverhalten brachte das bis dahin gute Offensivspiel des FCH kurz ins Wanken, doch man stabilisierte sich im Mittelfeld wieder und ein starker Angriff über rechts stellte den 2-Tore-Vorsprung wieder her. Roland Meindlhumer bediente Michael Ahammer, der den Querpass trocken zum 3:1 einschob.
Kurz vor der Pause der erneute Ärger über einen Gegentreffer und abermals ließ man den Gegnern zu viel Platz. Dieser wurde kompromisslos ausgenutzt und so ging es mit einem 3:2 in die zweite Halbzeit.
In Hälfte zwei schwächten sich die Kroaten früh selbst und ein Verteidiger musste mit gelb-rot vom Platz. Den resultierenden Elfmeter konnte man aber diesmal nicht zum Torerfolg nutzen. Mit mehr Räumen und weiterhin gutem Angriffsspiel kontrollierte man dafür das Spiel weiter gut und konnte die Überlegenheit dann noch in Tore umsetzen. Roland Meindlhumer holte sich seinen dritten Treffer und zwang wenig später mit gutem Pressing einen gegnerischen Verteidiger zu einem Rückpass, den der Torwart unglücklich ins eigene Tor durchließ.
Der 5:2 Vorsprung wurde folglcih in originaler FCH-Manier zementiert: Man ballerte Sitzer für Sitzer rund ums Tor aber nicht ins Tor. So kamen die Gäste letztendlich mit einem moderaten 5:2 davon.
Der Aufwärtstrend kurz vor dem erneuten Duell mit Heiligenberg kommt zur richtigen Zeit. Vielleicht gelingt beim Tabellenführer die Revanche für die knappe Niederlage im Cup.