Der FC Hinzenbach hatte am 28.6.2019 erstmals in seiner Vereinsgeschichte die Chance, den DSG Cup zu gewinnen. Die Vorzeichen waren jedoch nicht die allerbesten, denn man musste gegen den Meister aus der Liga, die Union Heiligenberg, ran bei ca. 34° Schattentemperatur. Zudem hatten die Heiligenberger das Heimrecht, da sie in nach diesem Spiel den Meisterschaftsabschluss austrugen.
Die Partie startete etwas stockend und somit kamen beide Mannschaften nicht wirklich zu nennenswerten Torchancen. Es dauerte bis zur ersten Trinkpause, ab diesem Zeitpunkt wurden dann die Chancen immer gefährlicher, jedoch scheiterte Roland Meindlhumer auf Hinzenbacher Seite knapp am Tormann und Bernhard Meindlhumer verfehlte aus 25 Metern knapp das Gehäuse der Heiligenberger. Auf der anderen Seite konnte die FCH Defensive rund um Sven Erdenkäufer, Michael Eschlböck, Maximilian Wimmer, Sebastian Laner und Michael Kaimberger jede Heiligenberger Chance vereiteln und somit kam man mit einem 0:0 in die Halbzeit.
Nach der Halbzeit wurden die Chancen auf beiden Seiten immer besser und der FCH-Edeljoker Stefan Fischer konnte nach einem Eckball zwei Heiligenberger alt aussehen lassen und gekonnt zum verdienten 1:0 einschieben. Ab diesem Zeitpunkt wurde es zu einem richtig gut anzusehendem Fußballspiel. Heiligenberg drückte nun auf den Ausgleich und die Gäste aus Hinzenbach versuchten mit allen Mitteln die Führung über die Runden zu bringen. Nachdem dann drei Großchancen erfolgreich pariert wurden, kam der FCH zu zwei sehr gefährlichen Kontern, bei denen man zwei Mal sehr viel Pech mit dem Aluminium hatte. Dieses Pech wendete sich jedoch in der 94. Minute zum Glück, als ein Heiligenberger Stürmer alleine vorm Tor an der Stange scheiterte und der Nachschuss von drei Hinzenbachern geklärt werden konnte. Nach dieser Riesenchance war dann allerdings Schluss und der FCH war zum ersten Mal CUPSIEGER.
Dies wurde anschließend bei der Meisterschaftsfeier gebührend gefeiert und man brachte den Wanderpokal aus Glas erfolgreich mit nach Hause.
Nun geht man in eine verdiente Sommerpause, nachdem man nach der Rüchrunde vier Plätze in der Tabelle gut gemacht hat und den Cupsieg erfolgreich nach Hinzenbach gebracht hat.