Ein in den letzten Jahren zum “Klassiker” gewordenes Duell mit dem FC Nibelungen stand auf dem Spielplan und meistens verspicht dieses Spiel Hochspannung. Anders aber heuer.
Zwar legte der FC Nibelungen einen Blitzstart hin und ging durch zwei Freistöße im 20 Meter Raum nach sieben Minuten mit 2:0 in Führung, aber in der Folge blieb der Gegner unauffällig.
Der FC Hinzenbach war gewillt den Rückstand umzudrehen und übernahm nach dem frühen Schock das Spiel. Mit wesentlich mehr Ballbesitz versuchte man den Gegner unter Druck zu setzten, was aber kaum gelang. Rainer Meindlhumer hatte nach einer guten Hereingabe von Markus Jungreithmayr die Chance auf den Anschlusstreffer, setzte den Ball aber über die Latte.
Das Hinzenbacher Angriffsspiel zeigte sich von keiner guten Seite. Mit vorwiegend hohen Bällen versuchte man die tief stehende Nibelungen Abwehr zu überwinden. Das Konzept ging allerdings nicht auf und der Gegner verteidigte solide. Michael Wenzlhuemer servierte eine ideale Flanke auf Rainer Meindlhumer, der den Ball wiederum nur knapp am Tor vorbeischießen konnte. Dies war schon die beste Chance auf einen Hinzenbacher Treffer. Ansonsten brachte man kaum einen scharfen Schuss aufs Tor.
Die zweite Halbzeit zeigte ein ähnliches Bild: Hinzenbach mit mehr Spielanteil, Nibelungen ohne Offensive und da wie dort keine nennenswerten Szenen, was in Summe ein unspekatkuläres 2:0 für den FC Nibelungen bedeutete. Mit Abstand eine der schwächsten Duelle, des mit Spannung erwarteten “Krachers”. Für die Liga ist die Niederlage für den FC Hinzenbach zu verschmerzen. Man führt weiterhin die Tabelle an, hat allerdings ein Spiel weniger und muss auf einen Punktverlust seitens des FC Goldwörth hoffen, um die Tabellenspitze zu behaupten. Die Saison ist jedoch noch lang und es wäre sinnlos an diesem frühen Zeitpunkt Prognosen zu treffen.