Einen fetten Dämpfer setzte es beim Auswärtsspiel gegen DSG St. Josef-Oed FC. Mit einem 2:5 samt zweier Eigentore präsentierte man sich an diesem Tag trotz zweimaliger Führung völlig von der Rolle.
Nach einem guten Beginn, bei dem Markus Jungreithmayr gleich mehrmals aufzeigte, dass seine Seite Platz bietet, setzte Roland Meindlhumer ihn mit einem perfekten Pass ideal ein der Flügelspieler schoss den FCH mit 1:0 in Führung, die aber nicht lange hielt.
Ein holpriger Ballverlust auf der linken Abwehrseite wurde postwendend in einen Angriff umgewandelt und die drei Stürmer schlossen präzise zum Ausgleich ab. Schon in dieser Situation zeigte sich, dass der FCH an diesem Tag großteils schlampig, langsam und gläsern agierte, was sich über das ganze Spiel hindurchziehen und sogar noch schlimmer werden sollte.
Ein zwischenzeitiger neuerlicher Führungstreffer sorgte zunächst aber für fische Hoffnung. Abermals war es Markus Jungreithmayr, der ein Zuspiel von Laurenz Oberndorfer, nach einem seltenen, aber fatalen Fehler der St. Josef Abwehr, zum 2:1 nutzte.
Dem Jubel folgte wieder Ernüchterung und St. Josef nutzte die bessere Physis und kreierte wesentlich mehr Chancen, die vor der Pause auch noch zum verdienten Ausgleichstreffer führten.
Auch in Halbzeit zwei ließen die Hausherren nicht locker und zwangen dank aggressivem, schnellem Spiel den FCH zu Fehlern – und Gegen- bzw. Eigentoren. Als erstes erwischte es Rainer Meindlhumer, der einen einfachen Roller ungeschickt ins eigene Tor lenkte und später auch noch Daniel Schörgenhumer, dessen Klärungsversuch platziert in den eigenen Maschen landete.
Zwischenzeitig trafen die Gastgeber auch noch einmal selber, wobei auch hier die Abwehrleistung des FCH fragwürdig war.
Nach dieser geschlossenen Fehlleistung war man sich nach Abpfiff einig das Match schnell abzuhaken und nach vorne zu schauen, wo am 7. Oktober das Heimspiel gegen Walker FC am Programm steht. Da gilt es aus den Fehlern zu lernen und in besserer körperlicher Verfassung anzutreten, um wieder zu Punkten zu kommen.